Wenn die Unendlichkeit aus der Dunkelheit tritt



 Es mögen Dinge geschehen zwischen Himmel und Erde, die kaum die uns gesetzten Grenzen der Physik beanspruchen. Jene welch jenseits der Dunkelheit dämmernd, im Erwachen der Unendlichkeit, nach Befreiung rufen. Dinge die wir als den tiefen Hintergrund mystischen sich selbst regulierender Größen in nicht vorhersehbaren Bahnen zu erkennen glauben. Schweigend sich in sich selbst auflösend, sodann als Donnerhall zurückkehrend, eindringungsvoll und ausweichend, umfassend, unendlich und doch sich selbst begrenzend in der Unendlichkeit der Dinge. Sollte es denn nicht mangelnd der menschlichen Kraft, der Liebe, gelingen sich zu bewegen in Gefilden, die ruhend mit unendlicher Kraft schlafend und doch sensibel in sich selbst sich verkörpernd, wartend auf jenen Funken der alles zerstörend eindringt in die Dunkelheit, sich mit der Unendlichkeit verschmelzend fortbewegt mit der Kraft welche sich selbstvergeudend zur einzigen Größe vervollkommnend beschleunigen vermag jenseits des Dunkels zu erwachen, aufbauend zu erscheinen, sich an den Tag begebend wie Mimosen jedoch hart wie Granit, selbstzerstörend und voll harmonisierend der unbegrenzten Fähigkeit sich bemächtigend, die Welten Schicksale und Träume lenkt. Oft das Wort weckt Emotionen die, sodann von Komplexen gezwängt, sich erdrückend in einer Umklammerung befindend nach Befreiung rufend in unendlicher Pein des Glücks versterben. Verloschene Gefühle jedoch sind zurückgekehrt in die Dunkelheit nicht wie jene die die Kraft hatten mit der

Unendlichkeit der Liebe sich fortzubewegen, mit solcher Energie sich zu betreiben und an den Tag zu treten aus der Umklammerung die die Dunkelheit in Ihrer heimlichen Ruhe verbergend bereithält. Jene die aufstehend sich rüttelnd, nicht an Grenzen haltend, durchdringend durch jedwelches Hindernis, widerstandsbrechend sich öffnend für die Unendlichkeit jener Dinge die wir versuchen müssen ohne jeglichen Zweifel zu glauben sind Dinge, welche sich begegnend nach einer Antwort rufend Zweck und Mittel oder nur Traum oder Hoffnung durch oder von der Unendlichkeit überragt suchen. Das Eindringungsvermögen der Möglichkeiten, in die Situation der Stunde, möge uns verwirren jedoch bleibt uns die Klarheit darüber, dass jene uns so unheimlich jedoch wunderbar und schön erreichenden Freuden das Leben lebenswert machen. Wir reden oft von Dingen, die, sollten wir uns selbst Glauben schenken

uns nicht beeinflussen jedoch sind diese oft jene welche in ihrer heimtückischen Unterschwelligkeit Erfolge erzielende nicht von uns selbst geglaubt werden. An dieser Stelle taucht die Frage nach dem Sein oder Nichtsein der Existenz des gesprochenen Wortes oder des Verhallens in der Dunkelheit auf. Sollte etwa das Wort allein die Möglichkeit zu ändern und den Ausgang der Dinge zu lenken besitzen, nein ist es nicht vielmehr das ungesprochene jedoch verstandene Gefühl das uns bindet jene ungestüme Last mit uns zu schleppen und es als Glück zu empfinden. Selbst die Dunkelheit verbirgt die Ewigkeit jene die in sich die Unendlichkeit birgt nicht ohne ihren Preis zu fordern. Der Tod nur selbst und in seiner ihm eigenen Form mag zu versprechen die Ewigkeit zu sehen.

 Doch jene ist nicht die selbe welche in sich die Unendlichkeit beherbergt, sie ist vielmehr die welche sich selbst in die Dunkelheit stürzend das Licht löscht obdann sich im unendlichen Raum zu bewegen mit der Verdammnis nie mehr Licht zu sehen. Erwachen kann ein Geist nur wenn er lebt, bestehen jedoch immer. Der welcher sich aus dem Zwange zwängt nur sich Herr ist und vergisst was ihn bindet, ist jener der glaubt frei zu sein. Doch ist das nicht der größte Trugschluss, nein es ist im Rahmen des möglichen Glaubens sich für toll zu halten, schweigend sitzend zu warten, überdauernd hoffen auf Änderung. Sie jedoch tritt nicht ein wenn Kompetenzen im ich des Geistes sich nicht einigen können dass Träume Worte werden, nein vielmehr ist es so, dass das gesprochene Wort bindet, unsere Seele umklammernd uns umringt, einengt und begrenzt als wäre es aus Stacheldraht. Diese Mauer zu durchbrechen ist Aufgabe unseres Lebens denn wollen wir alle Dinge sehen und begreifen so würden wir Jahrmillionen brauchen in die Dunkelheit des Lichts vorzudringen, erklären zu versuchen wessen Ursprungs was ist. Die Legende spricht vom Stein der Weißen, jener jedoch möge er existieren beherbergt nicht mehr als die Kürze des Seins. Stein belehrt uns über die Geringfügigkeit des Seins, wir suchen was der Stein längst weiß denn ihm ist es vergönnt tausende ja Millionen von Jahren zu überdauern, sich uns in Rätseln zu präsentieren uns verhöhnend zu bedauern, starr sich in die Zeit fügend jedoch lebend und sich bewegend dasteht uns vor ein Rätsel stellt, nicht fragend jedoch herausfordernd uns anprotzt auf Sprengung wartet und danach klein oder groß weiterlebt, sich teilt spaltet und sich nur in einem neuen Volumen regenerierend zur Seite legt und abermals trotzt dessen wessen wir glauben intelligent zu sein. Es ist nicht möglich einen Stein zu unserer Sprache zu verlocken jedoch bleibt uns die Möglichkeit jenen welcher sich in Schweigen hüllt zu erforschen, uns seiner Sprache zu bemächtigen, sein Rufen zu hören, zu akzeptieren und zu glauben wenn wir in dieser

Dunkelheit Licht erblicken wollen. Das Leben als solches einzeln ist so klein, dass es den Bezugspunkt verliert. Fragen wir nicht nach den Größen nur nach der Macht, der Macht die einzelne Größen bewegt. Es ist nicht leicht zu bestehen ohne die Einsicht den Bestand zu erhalten, was jedoch tun wir, wir protestieren, Protest jedoch ruft Zweifel. Sollten wir nicht schon an ihm den Maßstab anlegen für unser Tun, ist es nicht nötiger ein Übel zu erkennen als jenes welches uns belastend sich verdrückt in seiner dunklen Übermacht schleichend uns bewegend bohrt bis es zum Bruch kommt. Es ist nicht Sache des Tuns einen Vorgang zu begreifen nein vielmehr ist es das Insichfügen in eine Umgebung welche uns auf den ersten Blick nicht nur rätselhaft sondern auch mystisch erscheint. Ist Hauptsache Hauptsache oder ist nein das ich oder du das ja oder sollen wir glauben, dass es so sei oder uns sträuben nach Vollkommenheit zu suchen zu streben auf dem ewigen Weg Vollkommenheit zu erhaschen Dunkelheit zu erhellen oder Licht zu erlöschen. Fragt man was ist der Einzelne unter Allen so glaubt man den Tatsachen näher zu kommen, Irrtum, nur das Thema offenbart sich uns um sofort im Schleier des unendlichen Dunkels der geistigen Nacht unterzutauchen zu verflachen zu vertiefen sich verbreitend oder verschmälernd in die Enge zwängt oder aufschreit unser minimales Wissen uns vorwirft höhnt, sich aus dem Staube macht, nicht greifbar für alle Kraft verloren scheint und doch existierend die Frage seiner selbst aufwirft, nach Bestätigung sucht, sich selbst nicht findet oder doch ? Wer weiß um die Gedanken der Dinge welche Macht, Kraft oder Magie uns zu bezwingen bedroht, das Licht löschend auf uns einwirkt, stoppt, sich fragt, uns Licht gibt nach Massen die uns nicht geheuer sind, die uns fragen? Bist du in der Dunkelheit oder bist du des Lichts, ist das Licht deiner oder in der Unendlichkeit nichts.


P. E. Dangelmaier